Erklärungen zu den Abbildungen im historischen Verzeichnis Deutschland

Vorwort

Seit über 10 Jahren ist nun dieses historische Brauereiverzeichnis online.Weit über 8 000 Braustätten haben mindestens ein Original als Beleg und es ist immer noch vieles zu finden, was Brauereien mit Abbildungen belegt werden kann.

Wie schon auf anderen Seiten hingewiesen, ist es die Absicht meinerseits zu jeder Brauerei ein Originalbeleg zur Chronik hinzu zu fügen.

Hierbei ist es im Prinzip egal, um was es sich handelt.Leider lässt die Qualität (Auflösung) und auch die Originale der Abbildungen des öfteren zu wünschen übrig.Leider habe ich da keinen Einfluß, weil ich nur das verwenden kann, was mir zugesendet wird, oder was ich finde.

Auf dieser Seite möchte ich aber auch einige andere Probleme erwähnen um den Besuchern zu vermitteln, das ich  von allen Abbildungen keine Originale mehr besitze und die Nachfrage nach einer besseren Auflösung ich nicht nachkommen kann.Bitte haben Sie Verständnis dafür, denn das Ganze ist ein reines Privatprojekt ohne finanziellen Gewinn.

Jegliche Forderungen wegen eines Honorares betreffs der Bilder ist ausgeschlossen.Bisher gab es noch keinen Fall irgendwelcher Forderungen, was an Hand des Materials auch größtenteils auszuschliessen ist.Vieles erhielt ich von Sammlern und Besuchern, die es gleichfalls kostenlos zur Verfügung stellten und  ich möchte hiermit auch meinen Dank aussprechen.

Dennoch kommen immer wieder Anfragen betreffs besserer Darstellung.Hier möchte ich auf alle Kategorien der Abbildungen näher eingehen und auch Irrtümer aufzeigen, denn es gibt neben Fälschungen auch gewisse Bilder von Bierflaschen, Porzellanköpfe, Etiketten, Ansichtskarten usw., die einer genaueren Erklärung brauchen.

Die einzelnen Sammlersparten(Abbildungen) werden auf dieser Seite genau erklärt, um Irrtümer auszuschliessen.


1.

Einige Ansichtskarten sind von sehr schlechter Auflösung.Das rührt davon, das ein Großteil aus Ebay-Angeboten stammt, die dort nur so eingestellt wurde,.Ich versuche immer eine bessere Auflösung zu erhalten, was aber immer Glücksache ist.Einige Besucher haben mir an und ab auch schon geholfen.

2.

Das größere Problem sind aber Mehrbild-Ansichtskarten, wo nur ein kleines Bild der Brauerei abgebildet ist.Auch hier versuche ich ein Einzelbild in großer Auflösung zu finden.

3.

Nun werden viele fragen, warum auf einigen Brauereiseiten die gleiche Ansichtskarte zu finden ist.Hier sind es vorallem Mehrbildkarten, die 2 oder 3 Brauereien enthalten.

4.

Aus Erfahrung ist mir bekannt, das selbst heutige Gasthöfe/Gaststätten früher auch als Brauerei tätig waren.Der Braubetrieb wurde zwar eingestellt, jedoch wurde der Gasthof-Name beibehalten(mit ganz wenigen Ausnahmen).Deshalb sind Gasthöfe wie (Krone,Engel, Ochse usw) ehemalige Brauereien.Also an alle Besucher, sollten sich solche Ansichtskarten in Ihren Besitz befinden könnte es sich um eine ehemalige Brauerei handeln, wobei das Alter der Karte eine wesentliche Rolle spielt.Etwa um 1895-1920 haben viele Brauereien(Gasthöfe) den Braubetrieb eingestelt, weil die Lagerung/Lagerhaltung nicht gewährleistet werden konnte.Nach Einführung des Pasteurisierens in der Brauwirtschaft bezogen diese Gasthofbrauereien von mittelständigen und Großbrauereien ihre Ware.


1.

Bei Bierdeckeln ist es ein geringes Problem was die Auflösung/Darstellung angeht, da zu 99,9% soweit alles glasklar dargestellt werden kann.


1.

Bei Bieretiketten gibt es nur ein Problem der Abbildung.

Es gab bis 1950 viele Verleger,Abfüller, Händler und Niederlagen, die eigene Etiketten verwendeten.Solange auf den Etiketten nichts von "Brauerei" steht, sind es auch keine Brauereien.

2.

Ein weiteres "Problem" sind sogenannte Etiketten von Exportmarken und deren Fantasienamen der Brauerei und auch des Ortes.Meistens handelt es sich um eine bekannte Brauerei aus (Hamburg-München, Bremen, Kulmbach, Dortmund, Berlin ua.)


1.

Bei Bierflaschen (Prägebierflaschen ist die Darstellung eines der größten Probleme, weil die aufgeworfene Prägeschrift sich sehr schlecht darstellen lässt.Bei Zusendungen solcher Bilder darauf achten.

2.

Irrtümlich wurde mir schon öfters unterstellt, ich hätte eine Brauerei vergessen, weil die Leute im Besitz einer nicht genannten Brauerei in Form einer Prägebierflasche sind, die im Verzeichnis nicht aufgeführt sei.Leider handelt es sich hier um viele Händler, Verleger, Abfüller die bis 1920 und später ihre eigenen Flaschen hatten und deren Rückgabe nur dort abzuführen sei.Da es um die Jahrhundertwende 1899-1920 weit über 10 000 tätige Brauereien gab, gab es fast genausoviele Verleger/Händler/Abfüller.Da es aber zu dem historischen Brauereiverzeichnis Deutschland nur Brauereien aufgeführt sind, ist die Hinzunahme dieser Firmen nicht vorgesehen, zumal hierzu jegliche Chroniken fehlen.


1.

Bei Biergläsern, insbesondere Weizenbiergläser ist die Darstellung nur ein Problem, wenn auf den Gläsern jeglicher Bezug zum Name der Brauerei und des Ortes fehlen.Ich verlasse da mich auf Angaben von Sammlern


1.

Bei Bierkästen oder auch Harasse genannt, wovon nur ein paar zur Verwendung gelangten, ist die Inschrift das Wichtigste, was ich brauche.


1.

Bei Bierkrügen gibt es die unterschiedlichsten Varianten, wobei die mit blauer Schrift und hellgrauen Farbe durchaus als echte Brauereikrüge bezeichnet werden können, denn die Inschrift enthält zumeist auch Brauerei.

2.

Es gibt aber auch Ausnahmen, wo nur der Name vorzufinden ist.Ein Nachschlag im Verzeichnis gibt zu meist Aufschluß das es sich um einen Brauereikrug handelt.

3.

Ich habe aber auch schon festgestellt das es Fälschungen gibt, die bei Ebay oder anderorts angeboten wurde.

4.

Ein weiterer Fall, den ich nennen möchte, sind sogenannte Namenskrüge von Stammtischgästen, die jedoch öfters als Brauereikrüge bezeichnet werden.

Hier 2 Bilder, die belegen, das es Fälschungen gibt

Hier zum Beispiel sind 8 Brauereien aus Bogen zu finden, die nicht im historischen Brauereiverzeichnis zu finden sind, obwohl 14 Brauereien mit Chronik dort vermerkt sind.Laut Bestätigung von Krugsammlern sind es Fälschungen.


1.

Bei den Brauereilogos handelt es sich um "neuzeitliche" Sammelobjekte" die ab etwa 1980 im Umlauf sind Zumeist  Aufkleber oder anderweitige.


1.

Biermünzen oder auch Brauereimünzen waren Zahlungsmittel Mitte des 19.Jahrhunderts.Es gab diese nicht nur von Brauereien, sondern auch Gasthöfe, Fabriken, Festzelte gaben diese aus.Ein Nachschlag im Verzeichnis gibt den Nachweis was zu einer Brauerei gehörte.


1.

Bierschilder waren ein Werbemittel an den Eingängen der Gasthöfe.Die bildliche Darstellung hier ist lediglich eingeschränkt, da Gebrauchsspuren diese mindern.


1.

Brauereiaktien gab es zumeist nur von mittelständigen oder Großbrauereien.Hier ist nicht soviel zu beanstanden was die bildliche Darstellung angeht


1.

Briefköpfe sind recht übertrieben dargestellte Brauereiabbildungen, jedoch ein Bestandteil die zur Abbildung gelangten.


1.

Unter Sonstiges fallen alle die Bilder, die der bisherigen Kategorien nicht zugeordnet werden können.(Zeitungsartikel,Anoncen, u.ä.)


1.

Porzellanköpfe sind altersbedingt möglicherweise nicht so genau darzustellen, weil Gebrauchsspuren die aufgedruckte Schrift abnutzten.

2.

Meistens sind die Porzellanköpfe auch in Verbindung mit den Prägeflaschen zu sehen.

3.

Auch hier gilt es diese nicht mit Händlern, Abfüllern, Verlegern zu verwechseln.


1.

Rechnungen oder auch Rechnungszettel sind unproblematisch wegen der Darstellung


1.

Zinndeckel sind, wie der Name sagt Deckel von Bierkrügen, wobei der Deckel nur die Brauerei nennt und der Krug selbst keine Gravur zeigt


Das Forum für Sammler und Besucher meiner Webpräsenz

 

 

Flag Counter

..

..

© 2015 präsentiert von Klaus Ehm

 © 1999 -2015 Powered by Ehmsammler

WebCounter

xxxxxxxx.  Kostenlose Zähler und Statistiken für Ihre Website bei www.motigo.com  

Zugriffszähler gratis

counter